Möbel für den Außenbereich sind durch Witterungseinflüsse wie bleichende UV-Strahlung, Nässe und Kälte besonderen Belastungen ausgesetzt. Umso wichtiger ist es daher, sich vor dem Kauf darüber zu informieren, aus welchem Material Möbel und weitere Gartenausstattung bestehen und für welche Wetterbedingungen sie sich eignen. Wer zum Beispiel einen Pavillon mit 3×3 Metern sucht, sollte auf eine geeignete Materialstärke achten, damit er Schutz vor Regen bietet. Dieser Beitrag stellt verschiedene Werkstoffe vor und erleichtert so die Kaufentscheidung.
Wichtige Anforderungen an Gartenmobiliar
Wie eingangs festgestellt, müssen Außenmöbel besonders widerstandsfähig sein. Das gilt prinzipiell für die komplette Gartenausstattung, ist allerdings umso wichtiger, je länger das Mobiliar im Freien belassen wird. Wenn die Möbel draußen überwintern sollen, müssen sie feuchtigkeitsabweisend, frostbeständig und schwer genug sein, um bei Stürmen nicht umgeweht zu werden. Dieses Kriterium erfüllen Möbel aus Hartholz und aus exotischen Hölzern wie Teak oder Eukalyptus.
Soll das Mobiliar hingegen zum Saisonende im Keller eingelagert werden, bis es wieder wärmer wird, darf das Gewicht nicht zu hoch sein. Während die Kältebeständigkeit in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielt, sollten auch Möbel, die nur im Frühjahr und Sommer im Freien stehen, wasserfest sein. Kunststoffe können daher eine gute Wahl sein, da sie leicht, nässebeständig und auch bei direkter Sonnenbestrahlung farbecht sind. Aus diesem Grund werden beispielsweise die hochwertigen Pavillons, die beim Fachhändler STABILEZELTE erhältlich sind, aus langlebigem Pro-Polyester hergestellt.
Werkstoffe im Vergleich
Zuvor haben wir bereits festgehalten, dass Hartholz, Teak und Eukalyptus sich gut für Außenmöbel eignen. Wer auf natürliche Materialien Wert legt und die besondere Optik von Echtholz schätzt, wird nur schwer von Kunststoff zu überzeugen sein. Für diese Personen kann neben Holz auch Rattan in Frage kommen, da es aus Holzfasern besteht. Es wird in Handarbeit geflochten, wodurch hochwertige und entsprechend kostspielige Möbel entstehen, die eine luxuriöse Atmosphäre erzeugen. Allerdings sollten Rattanmöbel vor dem ersten Frost eingelagert werden, da sie Kälte und Feuchtigkeit trotz spezieller Lackierungen schlecht vertragen.
Als kältebeständige Alternative bietet sich Polyrattan an, das aus Kunststoffsträngen besteht und ebenfalls von Hand zu Möbeln verarbeitet wird. Es widersteht nicht nur Frost, sondern auch UV-Strahlung und muss im Winter nur mit einer Plane abgedeckt werden, um die dunkle Jahreszeit gut zu überstehen. Eine weitere Option für alle, die ihr Gartenmobiliar draußen lassen wollen, sind Metalle wie Aluminium und Edelstahl. Sie rosten nicht und halten allen Wetterkapriolen mühelos Stand.